Tonic Gel
Das HYLA Tonic Gel ist vollständig aus Aloe Vera hergestellt. Aloe Vera wird seit Jahrhunderten für landwirtschaftliche und medizinische Zwecke angebaut. In den letzten Jahren gelegentlich als „Wunderpflanze“ bezeichnet wurde Aloe Vera Gegenstand vieler wissenschaftlicher Studien auf der Suche nach ihren therapeutischen Eigenschaften. Forscher an der Universität von Las Palmas de Gran Canaria, Spanien, veröffentlichten eine Studie in der Zeitschrift Moleküle.
Das Team wollte feststellen, ob der Methanol-Extrakt aus Aloe-Vera-Blatthäuten und -blumen sich positiv auf die menschliche Gesundheit auswirken. Die Wissenschaftler konzentrierten sich auf die mögliche antioxidative und anti-mykoplasmatische Wirkungen des Extrakts. Mykoplasmen sind ein Bakterientyp, dem eine Zellwand fehlt; sie bleiben von vielen gängigen Antibiotika unbeeinflusst.
Antimykoplasmatische Substanzen zerstören diese Bakterien. Die Studie zeigt, dass Aloe Vera-Blüten- und -blattextrakte antioxidative Eigenschaften haben, insbesondere der Blatthaut-Extrakt, der ebenfalls über anti-mykoplasmatische Eigenschaften verfügt.
Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass „Aloe Vera-Extrakte aus Blatthaut und Blüten als gute und natürliche, antioxidantive Quellen betrachtet werden können“. Wissenschaftler der Kyung Hee University Global Campus in Südkorea wollten bestimmen, ob Baby-Aloe-Sprossextrakt und adulter Aloe-Sprossenextrakt eine schützende Wirkung auf die UVB-induzierte Photoalterung der Haut haben könnten, d. h. ob diese die Haut vor den Alterungseffekten des Sonnenlichts schützen könnten.
Baby-Aloe-Sprossenextrakt (BAE) stammt aus einmonatigen Trieben; der Austrieb des adulten Aloe Extrakts (AE) besteht dagegen aus 4 Monate alten Trieben. In einem veröffentlichten Artikel in Phytotherapy Research gelangten die Autoren zu folgendem Schluss: „Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass BAE die Haut vor UVB-bedingten Schäden möglicherweise mehr schützt als AE“.
Eine Studie der Universität Neapel in Italien testete fünf verschiedene, aktuelle Cremes, um deren Schutzwirkung auf der Haut von Brustkrebspatienten festzustellen, wenn diese sich einer Strahlentherapie unterziehen. Eine dieser Cremes enthielt Aloe. Die Forscher teilten 100 Patienten in fünf Gruppen mit je 20 Patienten ein; jedem Patienten wurde eine andere Behandlung verschrieben. Die Patienten trugen die Cremes zweimal täglich auf, jeweils 15 Tage vor Bestrahlungsbeginn und mit einer einmonatigen Fortführung nach der Behandlung.
Im Verlauf des 6-wöchigen Zeitraums wurde der Hautzustand der Teilnehmer wöchentlich beurteilt. In der Zeitschrift Radiation Oncology berichteten die Wissenschaftler, dass die präventive Verwendung aktueller Feuchtigkeitscremes bei jenen Brustkrebspatientinnen das Auftreten von Hautnebenwirkungen reduzierte, die mittels Strahlentherapie behandelt wurden.
